Nach zwei schwierigen Corona-Jahren scheinen Strand und Sonne in diesem Sommer besonders attraktiv für deutsche Urlauber zu sein. Vor allem die griechischen Inseln gewinnen an Attraktivität und gedeihen wie nie zuvor. Die Gründe liegen auf der Hand: konstant angenehme Badetemperaturen, die Attraktivität vieler abwechslungsreicher Inseln, die berühmte griechische Gastfreundschaft – aber auch steigende Reisepreise, die seit Wochen langsam steigen. Niemand weiß, wie hoch sie durch die steigenden Benzinkosten seit dem Ukraine-Konflikt steigen werden. Wir präsentieren die schönsten und beliebtesten griechischen Inseln.

Kreta ist ein Alleskönner mit Schluchten, Palmen und Palästen.

Es hat alles, es kann alles und es ist einfach das Beste: Kreta ist der Star der griechischen Inseln, weil es mit einer Länge von 260 Kilometern und einer Breite von 60 Kilometern Urlaubern ein ganz neues Universum eröffnet . Mit Bergen, die sich über 2000 Meter über dem Meeresspiegel erheben. Mit über 400 Schluchten, darunter die atemberaubende Samaria-Schlucht, eine der längsten Europas. Mit schönen Hafenstädten wie Retyhmnon und Chania. Die bekannteste archäologische Stätte auf Kreta ist Knossos, die mehr als 3500 Jahre alt ist. Mit Klöstern, Kirchen und Kapellen sowie der Tropfsteinhöhle auf der Lassthi-Hochebene, wo der Gott Zeus angeblich von Ziegen genährt wurde.

Weiße Siedlungen im Grünen bezaubern mit klassischer Architektur und ruhigen Kneipen. Und natürlich Strände, die von felsigen Buchten auf Klippen bis zu unberührten Sandstränden mit Palmen wie in Vai reichen, sowie kleine Kiesbuchten und vorgelagerte Inseln. Fazit: Kretas Umgebung ist so abwechslungsreich, dass sowohl Wanderer, Wassersportler und Strandnixen als auch Kultur- und Familienreisende das Paradies entdecken werden.

Santorini ist eine Trauminsel für Romantiker und Vulkanliebhaber.
Santorini, die Kykladeninsel, gilt wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens als die schönste Insel des Landes, mit schwarzen Lavastränden, weiß getünchten Gebäuden, die sich an Klippen klammern, die 300 Meter senkrecht aus dem Meer ragen, Kirchen mit blauen Kuppeln und herrlichen Sonnenuntergängen . Die mysteriöse Anziehungskraft der Vulkaninsel rührt nicht nur von ihrer atemberaubenden Natur her, sondern auch von ihrer Entstehungsgeschichte. Einige glauben, dass es sich um ein Relikt des mythologischen Landes Atlantis handelt, während andere glauben, dass es vor mehr als 3600 Jahren durch eine gewaltige Vulkanexplosion entstanden ist.

Tatsächlich thronen weiße, würfelförmige Residenzen und zahlreiche schöne Boutique-Hotels wie Adlerhorste auf den Klippen und bieten einen spektakulären Blick auf das atemberaubende Saphirblau der Ägäis. Steile Stufen führen von den schwarzen Lavastränden zum Kraterrand, wo Sie herrliche Sonnenuntergänge erleben können. Fazit: Die gerade mal 76 Quadratkilometer große Insel zieht viele Verliebte und Hochzeitsreisende an.

Mykonos ist die freizügigste Partyinsel der Welt.
Die Kykladeninsel ist bekannt für ihre wilden Abende und die Akzeptanz von LGBT-Menschen. Dies begann in den frühen 1960er Jahren, als Nudisten Paradise Beach im Süden der Insel fanden und in ein FKK-Refugium umwandelten. Mittlerweile hat sich die Partyszene fest etabliert. Vor Corona begannen wilde Partys häufig am Nachmittag und dauerten bis in den Morgen.